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Für
die Orgel in der Festeburgkirche und deren Größe war nicht
allein der Wunsch der Gemeinde ausschlaggebend. Hier musste daran gedacht
werden, dass in unmittelbarer Nähe zu der Kirche auch die Errichtung
der Kirchenmusikschule der beiden Hessischen Kirchen geplant war. Die
Kirche sollte für Andachten und Übungen zur Verfügung stehen.
Vor allem aber sollte die Orgel bei der Ausbildung junger Organisten Verwendung
finden. Auch für die geplante Veranstaltung von Kirchenkonzerten
war eine gute und nicht zu kleine Orgel erforderlich. Deshalb wurde hier
eine Orgel mit 25 Registern gebaut, verteilt auf zwei Manuale und Pedal.
In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Kirchenmusik ist folgende Disposition nach dem Entwurf von Kantor Hans Brendel, Wiesbaden, dem Orgelsachverständigen der EKHN, entstanden: |
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Nach einer Ausschreibung unter vier namhaften Orgelbaufirmen erhielt die Werkstätte für Orgelbau Werner Bosch, Sandershausen bei Kassel, den Auftrag. Die Gesamtkosten beliefen sich etwa auf 109.000 DM. Ostern 1970 wurde die Orgel an der Westseite des Kirchenraumes aufgestellt. |